Die rein schulmedizinisch-materialistisch orientierte Betrachtungsweise kommt an ihre Grenzen und bleibt vor allem für die Akut- und Intensivmedizin von Bedeutung. In allen anderen Bereichen bedarf es eines grundlegenden Paradigmenwechsels von der substanzbasierten Behandlung zur Bewusstseins-, Beziehungs- und Begegnungsheilkunst, verbunden mit der Ausrichtung auf die Frage: Was hält uns gesund anstelle der Frage: Was macht uns krank?
Die dabei am besten bewusst gestaltbare Ebene ist die Lebensführung aus Erkenntnis, die das heutige allen Menschen zugängliche Wissen anwendet und umsetzt!
Am nachhaltigsten wird sich dieser Bewusstseinswandel auf die Kinder auswirken können, wenn ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihre individuelle Entwicklung in den noch plastisch-formbaren Leibern geschaffen wird und sie gesunde Impulse von den sie begleitenden Erwachsenen bekommen, die durch „Selbsterziehung“ authentisch an sich arbeiten und im Vertrauen auf die geistige Begleitung ihr Leben führen.